Es ist ganz offensichtlich. Das Virus bleibt, wir müssen damit leben und können nur froh sein, wenn es nicht so mutiert, dass es wieder zur großen Bedrohung wird. So aber können wir zumindest zu allem anderen das machen, was wir sowieso in Zeiten von diversen viralen bzw. grippalen Infekten und größerer Ansteckungsgefahr machen sollten: UNSER IMMUNSYSTEM STÄRKEN!
Die Naturheilkunde hat hier ja einiges zu bieten:
- Regelmäßige Kneippanwendungen
- Saunabesuche
- Bewegung in der frischen Luft (Waldspaziergänge)
- Propolis (schützt auch den Bienenstock vor krankmachenden Eindringlingen)
- Ernährung: Hühnersuppe, viel frisches Obst und Gemüse. Viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe (Beta-Carotinoide, Flavonoide etc.) haben eine positive Wirkung auf das Immunsystem, wirken antibiotisch, antiviral und antioxidativ.
- Nährstoffe eventuell zusätzlich zuführen:
- Zink stärkt das Immunsystem und kann die Infektionsabwehr erhöhen.
- Die Selenversorgung sollte in Zeiten von Infektionen gedeckt sein, da bei einem Mangel die Schwere einer Infektion u.U. erhöht werden kann.
- Vitamin C erhöht die Immunfunktion und mildert virale Infekte.
- Vitamin D sollte in der dunklen Jahreszeit unbedingt zugeführt werden. Vitamin D ist an vielen Vorgängen im Körper beteiligt und zählt auch zu den Immunmodulatoren.
- Zistrose und Sonnenhut können bereits präventiv tropfenweise als alkoholischer Auszug genommen werden. Ein Mundspray aus Zistrosen-Extrakt kann helfen den Viren den Eintritt in den Körper über die Atemwege zu erschweren. Auch ein Salbeispray ist hierbei nicht zu unterschätzen (antiviral und antibakteriell).
- Quercetin – ein Pflanzenstoff aus der Gruppe der Polyphenole zeigte in Studien gute Ergebnisse dabei den Eintritt der Viren in die Zellen abzuschwächen und so das Fortschreiten einer Infektion zu stoppen. (z.B. als Nasenspray). Zwiebeln enthalten eine große Menge an Quercetin, aber auch Kräuter wie Schnittlauch und viele Beeren.
- Pflanzensäfte von Aroniabeeren und Granatäpfel, sowie grüner Tee wirken ebenfalls viruzid. Spülen, Gurgeln und Trinken könnte die Viruslast in der Mundhöhle und damit eine Virusübertragung reduzieren.
- Auch von Vitalpilzen, wie z.B. Agaricus subrufescens, Hericium erinaceus und Grifola frondosa, weiß man, dass sie antimikrobiell und immunstimulierend wirken. Polysaccharide aus dem Chaga zeigen antivirale Aktivität bei diversen Viren. Studien im Labor ergaben, dass bestimmte Inhaltsstoffe von Shiitake und Flammulina velutipes die SARS-CoV-2-Hauptprotease hemmen können. Hier sollte unbedingt weitergeforscht werden.